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    Karel74 Der Blog
 

Dienstag, 17. November 2009

Fünf Sender und ein Todesfall
Von karel74derblog, 13:17

Die einschlägigen Medienseiten beschäftigen sich heute mit den TV-Übertragungen der Trauerfeier für Robert Enke. Zwei lesenswerte Artikel sind heute erschienen. In sehr prägnanter und pointierter Form beschäftigt sich Markus Ehrenberg im Tagesspiegel mit der Rolle der Talkshow-Universalexperten von Beckmann bis Udo Lattek. "Waren die Menschen vor dem Fernsehen auch schon so doof? hat mal ein Kulturkritiker gefragt. Mit einigen Talkrunden zum Tod von Robert Enke sind die Menschen in den letzten Tagen, wenn nicht schlauer, so doch zumindest einfühlsamer geworden." Die Frage ist, wie lange die behauptete Einfühlsamkeit anhält. Bis die nächste Sau durchs Mediendorf getrieben wird? Was war eigentlich nochmal BSE?

Tiefgehender behandelt Harry Nutt sowohl in der Berliner als auch in der FR den veränderten Umgang mit Trauer - in Zeiten, in denen selbst familiäre -ich möchte fast sagen, intime- Momente wie eine Trauerfeier zum Massenspektakel werden. "Angesichts dessen, was da als tendenziell serielles mediales Trauerformat heranreift, empfiehlt sich dennoch skeptische Aufmerksamkeit. Tragische Ereignisse treiben unweigerlich die Träger von Teelichtern auf die Straße, was nahezu zeitgleich Kamerateams in Bewegung setzt. Die Echtheit der Gefühle ist vom Kalkül kaum zu unterscheiden. Letztlich spielt der feine Unterschied auch keine Rolle. Der Tod von Lady Di und Michael Jackson hat Welttrauergemeinden auf die Straße und vor die Fernseher getrieben."

Wie wird es sein, wenn der nächste Superstar stirbt? Wird es dan uncool sein, wenn die Trauerfeier nicht mindestens in einem Sportstadion stattfindet? Müssen sich Angehörige dann rechtfertigen, wenn sie nur in kleinem Kreis Abschied nehmen wollen?

Bedingt durch meinen Beruf als Altenpfleger habe ich an vielen Trauerfeiern und Beerdigungen teilgenommen. Und ich ertrage es überhaupt nicht mehr, wenn Menschen (egal ob Pfarrer oder andere Redner) ihre salbungsvollen Worte über einen Verstorbenen ergießen den sie nicht einmal kannten. Ich selber kam einmal in die Situation die Trauerrede für eine Frau zu halten, die nach ihrer Vergewaltigung durch die Russen im zweiten Weltkrieg zeitlebens schwere psychosomatische Probleme hatte und dadurch große Schwierigkeiten hatte, soziale Kontakte aufzubauen und zu erhalten. Sie war jedem gegenüber misstrauisch. Genau das habe ich in meiner Trauerrede zum Thema gemacht - weil es die Lebensaufgabe dieser Frau war, mit diesem an die Substanz gehenden Problem fertig zu werden. Die Trauergemeinde war ob diesen Tabubruchs völlig vor den Kopf gestoßen. Ich habe das Geschehen nicht gewertet - nur in klaren Worten geschildert. Eine Situation die Zehntausende Frauen aus der damaligen Zeit leidvoll erfahren haben. Es waren halt nicht die üblichen Lobhuddeleien ob des teueren Toten, sondern eine ehrliche Bestandsaufnahme einer gelebten Biographie. Die Tochter der Verstorbenen hat mit mir tagelang nicht geredet - bis sie nach längerer Zeit zu mir kam, um mir zu danken. Viele Menschen seien zu der Tochter gekommen und hätten ihr gesagt, das sich das Bild der Verstorbenen erst jetzt gerundet hätte.

Und deswegen kotzt es mich an, wenn Menschen wie Beckmannkerner sich anmaßen, in diesen Dingen mitzureden und ihr Geseier auch noch millionenfach in die Hirne anderer Schwachmaten blasen. Dieser Umgang mit dem Thema Tod passt in eine Gesellschaft, in der Leute wie der Plastinator / Leichenschänder Gunter von Hagen mit toten Körpern Geschäfte machen können. Sie wissen nichts über den Tod. Sie wissen nichts über das wichtigste Ereigniss im Leben eines Menschen. Ein Mensch in der Sekunde vor dem Schwellenübertritt hat die höchste Bewußtseinsform seines irdischen Lebens erreicht. Er hat alle Erfahrungen gemacht, die er als Erdenmensch hat machen können. Er steht vor einer weit größeren Aufgabe, als der, sein Erdenleben zu meistern - er muss sich auf seine nächste Inkarnation vorbereiten. Davor müssen wir Respekt haben. Es ist respektlos, einen Freitod nur über die Frage der Depressionen (zweifellos entscheidend) zu behandeln. Der Versuch, dieses nur rational abzuarbeiten muss scheitern.

Mit der vorgegaukelten Tiefgründigkeit und der brechreizerregenden Einfühlsamkeit von Beckmannkerner werden der großen Masse der Zuseher Denkfloskeln an die Hand gegeben, die sich verselbständigen. Dieser mediale Trauer-Overkill erfüllt natürlich seine Funktion dahingehend, das er das Denken über den Tod -und damit das Leben- abgewöhnen soll. Ein Mensch, der über sein Ich nachdenkt, wird vielleicht einer, der Widerspruch übt, der nicht mehr nur funktional seine Rolle ausübt. Mit diesen Denkfloskeln wird aber eine wirkliche Beschäftigung mit diesen elementaren Fragen verhindert. Der Freitod als Sensation - weiter nichts.

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Sonntag, 15. November 2009

Fragezeichen
Von karel74derblog, 20:50

Seit Tagen wird ständig über den Freitod von Robert Enke, Torhüter bei Hannover 96 vor rund einer Woche berichtet. Ganz eindeutig ist es tragisch, wenn ein Mensch in eine Situation kommt, wo er meint, sich das Leben nehmen zu müssen - was immer eine falsche Entscheidung ist. Ich habe aber so meine Fragen über den Umgang mit dem Tod eines Fußballstars. Diese Fragen sind nicht als Meinung zu werten, sie geben einfach meine Überlegungen wieder.

Wieso kommt ein Mensch zu so einem Entscheid? Ich selbst habe auch immer wieder mit Depressionen zu kämpfen und weiß, was Depressionen sind. Als Mensch, der seit 1994 in verschiedenen Zusammenhängen sozialtherapeutisch tätig ist, aber auch im engsten privaten Umfeld und Freundeskreis ist mir diese Krankheit in ihren verschiedensten Formen begegnet.

Ständig wird in TV und Online über den Freitod berichtet, Sondersendungen werden gemacht, es wird versucht, herumzudeuteln. Bei all den medialen Aussonderungen der letzten Woche habe ich nicht einmal einen Satz über die wirkliche Tragweite eines solchen Dramas gehört. Es wurde über die Trauer der Ehegattin berichtet und über die der Fans. Ob Trauerarbeit in einem Fußballstadion mit 40 000 Leuten geleistet werden kann, das bezweifle ich ganz stark. Der Tod eines angeblich nahestehenden Menschen IST KEIN MASSEN-EVENT. Und nirgendwo wird die Frage gestellt, was ein Freitod für die nachfolgenden Generationen an Gefahr darstellt. Die Inkarnationsfähigkeit der Seele eines Menschen wird schwer geschädigt - und damit Konfliktpotential für nachfolgende Generationen in die Welt getragen. Konfliktpotential, das nicht positiv besetzt ist sondern von ahrimanischen Kräften geprägt sein wird. Das kalte, technokratische Denken hat einen Sieg errungen.

Wie war die Beziehung zu seiner Ehefrau? Hätte sie nicht Anzeichen einer Veränderung, einer Verhärtung der Seele bemerken müssen?

Und -ihr könnt diese Frage jetzt als zynisch oder berechtigt deuten- wieso wird um den Freitod eines Fußball-Stars so ein Rummel gemacht, während man bei armen Leuten in ähnlichen Situationen verspätet oder überhaupt nicht mehr reagiert?

Politiker stellen sich hin und weinen große Krokodilstränen ob des Verstorbenen - und kürzen gleichzeitig an allen Ecken und Enden in der psychiatrischen Betreuung. Ich habe in meiner Einrichtung wochenlang gekämpft, bis ich einen Arzt gefunden habe, der unserer imobilen Leute in der Einrichtung besucht. Vor rund einem Jahr bin ich zufällig in eine Demonstration Stuttgarter Psychiater (sowohl Klinik als auch ambulant) geraten und habe mich mit einigen unterhalten. Vor allem die Klinik-Psychiater berichteten von zum Teil menschenunwürdigen Bedingungen - für Mitarbeiter und Patienten.

Das Geld, was heute für einen schaurig-schicken TV-Event bei ARD, N24 und n-tv sorgte, hätte direkt in eine bessere psychiatrische Betreuung für alle Menschen fließen müssen. Das die ARD dafür auch noch Gebührengelder verschleudert, empfinde ich als schamlos und abstoßend.

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Samstag, 14. November 2009

Die selbe Leier...
Von karel74derblog, 18:45

Quelle: ZDFtext, 14.11.2009, 18.22 Uhr,  Seite 133

"Löhne: Chefökonom der Deutschen Bank fordert Zurückhaltung

Die Arbeitnehmer in Deutschland sollen nach Ansicht des Chefökonomen der Deutschen Bank, Norbert Walter, bis auf weiteres auf Lohnerhöhungen verzichten. Weiter sagte er laut `Bild´, ´eine mehrjährige Lohnpause wäre sinnvoll, um die Beschäftigungssituation nicht weiter zu gefährden.´

Die Entwicklung der Arbeitslosenzahlen sah er pessimistischer als die Wirtschaftsweisen, die für 2010 von 4 Millionen Jobsuchenden ausgehen. `Bis Januar 2011 könnten daraus 4,5 Millionen werden, neue Jobs entstehen frühestens 2012´"

Aha. Also ein paar wenige Verbrecher dürfen an der Börse Milliarden in den Sand setzen (kein eigenes Geld sondern das der Anleger) und Millionen Menschen sollen dafür über mehrere Jahre zahlen! Wir leben in der BRD - Bananenrepublik Deutschland.

Lieber gutverdienender Herr Walter,

ich kann mich noch gut daran erinnern, das Ihr Chef, der Herr Ackermann, eines schönen Tages im gleichen Atemzug ein Rekordergebnis Ihrer Bank verkündete - und im selben Atemzug die Entlassung von 6000 Mitarbeitern.

 "Die geplanten Entlassungspläne bei der Deutschen Bank stoßen auf Widerstand bei Politik und Gewerkschaften. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) kritisierte die Entlassungen als «verheerendes Signal». DGB-Vizechefin Ursula Engelen-Kefer sagte der Hannoverschen «Neuen Presse»: «Steigerungen der Rendite auf 25 Prozent und mehr als 6000 entlassen – deutlicher habe ich reine Fixierung auf Sharholder Value noch nie gesehen.» Wer trotz Gewinnen in Milliardenhöhe Tausenden Mitarbeitern kündigen wolle, schüre Ängste und sei Schuld an der fehlenden Binnennachfrage." Quelle: netzeitung.de vom 05. Februar 2005

Wenn selbst in besseren Zeiten bei Rekordgewinnen Entlassungen durchgezogen werden, dann erst recht in Krisenzeiten. Und die Krise ist natürlich ein toller Vorwand um die Arbeiter noch mehr auszubeuten, um noch mehr willige Lohnsklaven zu produzieren, die jeden 400€-Drecksjob annehmen müssen. Dann kann sich natürlich jeder Chef hinstellen und sagen: "Wenn Du nicht auf Dein Geld verzichtest, dann fliegst Du raus. Ein anderer wird deine Arbeit schon für weniger Geld machen."

Und: bitte, weisen Sie mir mal nach, wo Gehaltsverzicht auch nur einen Job erhalten hat. Als Anfang der 90er die Wende im Osten kam, da gab es viele solcher Aktionen - mit dem Ergebnis, das die Arbeitslosigkeit rund doppelt so hoch ist wie im Westen. Das ist der beste Beweis, das Ihre Lüge eine solche ist. Aber vielleicht haben Sie in ihrem Wolkenkuckucksheim auch nur ´ne verzerrte Wahrnehmung....

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Sonntag, 08. November 2009

Was brauchts der Worte mehr....
Von karel74derblog, 21:45

 

Hier ein schönes Video aus der Jugend von Bundesangie... Ja, Angela Merkel beim "Glücksrad", zusammen mit Magarethe Schreinemakers und der Schauspielerin Ruth-Maria Kubitschek! Kein Fake, dieses Dream-Team ist wirklich so aufgetreten! Ganz großer Sport!

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Freitag, 06. November 2009

Das wars, leider
Von karel74derblog, 22:26

 

Ein ehemals ambitioniertes Medienprojekt stirbt endgültig. Denn heute wurde den Mitarbeitern der netzeitung zum 31.12.2009 gekündigt.

"06.11.2009

Netzeitung wird Nachrichtenportal

Aus wirtschaftlichen Gründen wird das bisherige Konzept einer Internetzeitung mit eigener Redaktion zum 31. Dezember 2009 aufgegeben. Aus diesem Grund wird sämtlichen Mitarbeitern in Kürze betriebsbedingt gekündigt werden. Bestehende vertragliche Verpflichtungen der Internetzeitung werden noch im 1. Quartal 2010 erfüllt. Es wird geplant, zukünftig die Netzeitung als automatisiertes Nachrichtenportal zu nutzen. Die NZ-Teletextaktivitäten sind davon unberührt und sollen in Zukunft eine stärkere Rolle in der Gruppe spielen.Wir bedauern die für die Mitarbeiter mit der Entscheidung verbundenen Härten. In der derzeitigen Form ist die Internetzeitung wirtschaftlich aber nicht zu betreiben." Quelle: dumont.de

Ich war einer der ersten Netzeitungs-Leser und habe dieses Projekt seit 9 Jahren mit Interesse verfolgt. Wenn ich mich schnell und objektiv informieren wollte, dann kam jahrelang zu allererst die nz - und dann Spiegel online. Großes Vergnügen machte immer wieder die Medienrubrik Altpapierkorb, der den gesammelten medialen Wahnsinn des Vortages auf den Punkt gebracht hat. Den Altpapierkorb gibt es noch.

Die Netzeitung war im Jahr 2000 die erste deutsche Tageszeitung, die nur im Internet erschien. Ich kann mich noch erinnern, das die netzeitung zum Anfang auch ne ganze Weile als pdf erschien - falls sie sich doch jemand ausdrucken wollte.

Leider verlinkt webarchive.org nur zur aktuellen Ausgabe, so das ich nirgends ältere nz-Ausgaben gefunden hab. Aber anhand des Screenshots kann man schon sehen, das da früher wirklich eine komplette Redaktion dieses Projekt betrieben hat. Nach der dotcom-Blase 2001 wurde es schon zum ersten Mal schwierig. Die nz kam unter das Dach der "Berliner Zeitung" - man erhoffte sich Synergie-Effekte, vor allem für den Auftritt der "Berliner Zeitung". Doch es kam schlimmer: David Montgomery und seine Private-Equity-Firma Mecom fielen über Berliner und nz her. Mit dem Ergebnis, das beide Zeitungen redaktionell ausbluteten bis über die Schmerzgrenze hinaus. Im letzten Jahr fuhr aber auch die Mecom an die Wand und nz und Berliner wurden an die Kölner Verleger DuMont/Schauberg verkauft. DuMont/Schauberg versprach, in beiden Zeitungen auch in die Redaktionen zu investieren. DuMont/Schauberg war in Berlin in beiden Redaktionen hoch willkommen. Und nach einem knappen Jahr wird bei der nz der Stecker gezogen...

NACHTRAG 19. November 2009:

Die netzeitung soll nach Angaben der Eigentümer DuMont und Berliner Verlag als "automatisiertes Nachrichtenportal" weiterbetrieben werden. Was davon zu halten ist, darüber sprach Jörg Wagner vom radioeins-Medienmagazin mit Matthias Breitinger, Wirtschaftsredakteur bei der netzeitung. [Interview beginnt ab 08.35min]

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Sonntag, 01. November 2009

SPD gewinnt Sonntagsfrage gaaaanz klar!!!
Von karel74derblog, 23:18

Jawohl, die alte Tante SPD gewinnt die Sontagsumfrage! Nun ja, nicht vom Politbarometer, sondern nur von Sat1.text, aber immerhin! 1130 Bundesbürger haben mitgemacht und die SPD hat 46,7 % der Stimmen erhalten... Vielleicht verhindert es ja den Selbstzerstörungsprozess - um ein paar Stunden.

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Donnerstag, 29. Oktober 2009

Obama - die Entzauberung geht weiter
Von karel74derblog, 14:30

Nach einer Meldung des Nachrichten-Senders n24 hat US-Präsident Obama den neuen US-"Verteidigungs"etat in Höhe von 680 Mrd US$ (rund 450 Mrd €) in Kraft gesetzt. Dieser Etat ist der Höchste in der jüngeren Geschichte des Landes - und toppt sogar die Etats von George W. Bush. Vor der Unterzeichnung des Gesetzes sagte der Präsident: "Ich habe immer die Idee abgelehnt, nach der wir zwangsweise Milliarden Dollar des amerikanischen Steuerzahlers vergeuden müssen, um die Sicherheit unseres Landes sicherzustellen."

Wenn er die "Idee" ablehnen würde, Geld der US-Steuerzahler für Angriffskriege rund ums Öl zu verschwenden, dann hätte er diesen Etat nicht genehmigen dürfen! Kriegsminister Robert Gates lobte Obama übrigens für seinen "Kampf" gegen Verschwendung. Seit wann will sich der militärisch-industriell-politische Komplex selbst bekämpfen??? DAS wäre ja mal ganz was neues...

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Mittwoch, 28. Oktober 2009

Deutsch-holländische Freundschaft
Von karel74derblog, 13:10

Nun ja, Deutschland hat natürlich die bessere Nationalmannschaft - ganz klar. Aber Holland anscheinend die besseren Journalisten  - denn kein deutscher Berichterstatter hat diese Frage bei der Pressekonferenz zur Vorstellung der neuen Bundesregierung gestellt:

 

Ich möchte nur anmerken, das es damals Angela Merkel war, die die Affäre um Schäuble und Waffenlobbyist Schreiber aufklären wollte - ganz aufgeklärt worden sind die Deals bis heute nicht... Aber Schäuble darf weiter regieren... Die Kleinen hängt man, die Großen läßt man laufen.

 

Rob Savelberg gab Welt online ein Interview, aus dem ich kurz zitieren möchte:

"WELT ONLINE: Ist die Spendenaffäre nicht längst Geschichte?

Savelberg: Nein, das ist sie nicht. Der künftige Finanzminister ist für den Haushalt von 82 Millionen Deutschen verantwortlich. In der Spendenaffäre konnte er sich, dazu im deutschen Bundestag befragt, nicht direkt erinnern, von Karlheinz Schreiber eine Spende von 100.000 Mark erhalten zu haben. Er ist demnach nicht verlässlich. Schäuble ist keine saubere Person."

"WELT ONLINE: Halten Sie die deutschen Journalisten für unkritisch?

Savelberg: Ich würde es anders bezeichnen. Vielleicht haben meine deutschen Kollegen zu viel Respekt. Mir fällt auf, dass es in Holland weniger Berührungsängste gibt. Das sind meine Kollegen härter. Die Regierung besteht nur aus gewählten Volksvertretern. Das sind keine Monarchen."

Mehr braucht man wirklich nicht zu sagen!

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Montag, 26. Oktober 2009

Ein Sympathiebolzen nach dem anderen...
Von karel74derblog, 22:04

Ha, des isch emol a Nachricht ausm Ländle: Günther Oettinger soll nach Brüssel weggelobt werden. Was schreibt Spiegel online denn so dazu?

"Oettinger - ´Was soll das?´

Spröde, unkommunikativ, gehemmt: Viel Gutes fällt EU-Experten nicht ein, wenn sie an den designierten deutschen Kommissar Günther Oettinger denken. Auch Kommissionschef Barroso soll über die Nominierung entsetzt sein. Der CDU-Mann selbst will jetzt erst einmal sein Englisch aufbessern.

Berlin/Brüssel - An die Teesieb-Affäre erinnern sie sich noch gut in Brüssel. Wie Günther Oettinger im Januar 2007 - zu vorgerückter Stunde und offensichtlich unter Einfluss des einen oder anderen alkoholischen Getränks - im sogenannten Schwarzwaldkeller der baden-württembergischen Landesvertretung eine Brille aus zwei Teesieben aufsetzte. Ein Fotobeweis des lustigen Abends wurde ein knappes Jahr später in der "Bild am Sonntag" verbreitet, der Stuttgarter Regierungschef musste sich für seine eigentümliche Maskierung rechtfertigen. Zum Glück für ihn ist das Bild inzwischen nicht mehr verfügbar."

Faktisch alles soweit richtig - nur: das Bild ist gott sei Dank verfügbar. Und dieses Highlight eines Politikerfotos will ich euch nicht vorenthalten:

Quelle: bild.de

Und eines der schönsten Interviews mit unserem so sprachbegabten Minischterpräsidenten gibts hier:

 

Spröde und gehemmt, das kann man über seinen möglichen Nachfolger Stefan Mappus nun wirklich nicht sagen. Aber -ganz abgesehen davon, das er Badenser ist und aus Pforzheim kommt- scheint er noch ein paar andere Probleme zu haben... wikipedia schreibt erhellendes:

Im Zuge der umstrittenen Trauerrede, die der baden-württembergische Ministerpräsident Günther Oettinger 2007 anlässlich des Todes von Hans Filbinger hielt, machte der SPD-Landtagsabgeordnete Thomas Knapp auf einem Kreisparteitag auch Mappus schwere Vorwürfe, wonach dieser unter anderem am rechten Rand fische. Da Knapp eine Unterlassungserklärung ablehnte, stellte Mappus zunächst einen Antrag auf einstweilige Verfügung, die allerdings vom Landgericht Karlsruhe am 31. Mai 2007 abgelehnt wurde.Stefan Mappus hat in der Vergangenheit den Christopher Street Day Stuttgart als „abstoßend“ bezeichnet. 2005 äußerte Mappus, er und 90 Prozent der Fraktion habe ein Problem „mit dem frivolen, karnevalesken Zurschaustellen von sexuellen Neigungen, wie es bei dieser Veranstaltung geschieht.“ Als im Sommer 2009 die damalige Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD) etwa ein Adoptionsrecht für Homo-Paare gefordert hatte, übte Mappus Kritik: „Kinder sind denkbar ungeeignet für Experimente im Bereich der gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften und bedürfen dem besonderen Schutz der Gesellschaft“.

Ja, gut - und weil in Baden-Württemberg die Kinder ganz besonders geschützt werden, funktioniert auch die Kinderbetreuung so gut. Eine Bekannte von mir findet es jeden Tag richtig klasse, das sie im Wohnort keinen Kindergartenplatz gefunden hat und der Kindergarten im Nachbarort mittags von 12 bis 14 Uhr schließt. Das vereinbart sich richtig gut mit ihren Arbeitszeiten!

 

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Donnerstag, 15. Oktober 2009

Stopp! !(?)
Von karel74derblog, 21:40

Was haben meine Augen soeben auf Spiegel Online gelesen???

"FDP stoppt Internetsperren

Dämpfer für die CDU-Minister Schäuble und von der Leyen: In den Koalitionsverhandlungen über Innere Sicherheit hat sich die FDP in wichtigen Punkten durchgesetzt. Die Hürden für Online-Durchsuchungen werden erhöht, die umstrittenen Sperren gegen Kinderpornografie im Web vorerst ausgesetzt." 

"Bei der Vorratsdatenspeicherung solle die Nutzung der Daten auf schwere Gefahrensituationen beschränkt werden, sagte Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU). Bei den Internetsperren verständigten sich die Verhandlungspartner darauf, dass das Bundeskriminalamt (BKA) zunächst versuchen soll, kinderpornografische Seiten zu löschen, statt zu sperren. Die stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Sabine Leutheusser-Schnarrenberger sagte, dies sei ein "echter Durchbruch". Nach einem Jahr solle der Erfolg dieser Maßnahme überprüft werden.

Für heimliche Online-Durchsuchungen von Computern Verdächtiger ist künftig eine Anordnung der Bundesanwaltschaft nötig. Zudem werden Online-Durchsuchungen nicht auf weitere Sicherheitsbehörden wie den Verfassungsschutz ausgeweitet."

Na, das hätte ich Guidos Truppe ja nun wirklich nicht zugetraut, das sie sich mit dem einzigen vernünftigen Inhalt ihrer Politik -nun ja- eventuell vielleicht durchsetzen. Möglicherweise. Wahrscheinlich. Wobei das natürlich alles noch geprüft werden muß - höchstwahrscheinlich. Mit Sicherheit.

Hier übrigens ein nettes Gespräch der beiden Generalsekretäre Pofalla (CDU) und Niebel (FDP) auf einer DGB-Veranstaltung vor 7 Monaten:

Und noch a nettes Liedle über Äntschie:

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Donnerstag, 01. Oktober 2009

Die "Erneuerung" der SPD ...
Von karel74derblog, 23:50

... fängt nach der Landtagswahl in Thüringen damit an, das man mit der CDU -die man im Wahlkampf noch unbedingt ablösen wollte- nun in Koalitionsverhandlungen tritt. Witze über Familiennamen sind sicher nicht so toll, aber der Name Christoph Matschie (SPD-Landesvorsitzender) löst bei mir gewisse Spekulationen über den Inhalt seines Kopfes aus. Zitat Christoph Matschie: "Fünf Jahre Selbsthilfegruppe Bodo Ramelow - das hielt ich für unverantwortbar" (Quelle: Spiegel online vom 01.10.2009). Bodo Ramelow, Landesvorsitzender der SEDPDSDIELINKE konterte, in dem er mit "noch härterer Opposition" drohte und bekanntgab, das DIE LINKE ab sofort jeden Antrag der SPD in den Landtag auch einbringen will. Buahah. Ein schönes Beispiel, wie sich zwei Parteien, die eigentlich das selbe wollen, letztendlich doch nur um sich selber kreiseln. Aber sich selbst zerfleischen, das konnten die Linken in Deutschand schon immer gut. Und in der schwarzen Ecke lacht sich die CDU ins Fäustchen. Großartig, ihr Volksvertreter! Weiter so!

Das Fernsehen kann Polit-Comedy jetzt abschaffen, in Thüringen erledigen das die Politiker gleich selber mit.

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Sonntag, 27. September 2009

Wie bekloppt sind die Deutschen eigentlich??
Von karel74derblog, 21:29



ICH FASS ES NICHT! Habe soeben das Internet angemacht, nachdem ich einen langen Tag gearbeitet habe - und dann das!!!
Die schwarzgelben Wirtschaftslobbyisten haben doch diese Wahlfarce gewonnen, jedenfalls bei den Leuten, die gewählt haben...
Also die ganze neoliberale Wirtschaftsscheiße geht weiter. Keine neuen Ansätze für eine gerechtere Gesellschaft, keine Ideen,wie man das Wirtschafts-und das Rechtsleben auf neue Füße stellen kann. Naja, jedes Volk bekommt die Herrscher, die es verdient.

Eine bezeichnende Notiz am Rande, wie sich Zensursula trotz Wahlniederlage in den Bundestag einschleichen kann:

"Von der Leyen verpasst Direktmandat

Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen(CDU) hat ein Direktmandat bei der Bundestagswahl verpasst. Sie musste sich am Sonntag in ihrem Wahlkreis Hannover II der früheren Bundesministerin Edelgard Bulmahn (SPD) geschlagen geben. Bulmahn lag nach der Auszählung von 469 von 478 Bezirken mit 39,7 Prozent der Stimmen klar vorne. Von der Leyen kam auf 31,9 Prozent der Stimmen. Sie zieht aber als Nummer eins der CDU-Landesliste in den Bundestags ein. Von der Leyen hatte sich zum ersten Mal um ein Direktmandat beworben." Quelle: www.bild.de

Aber auf jeden Fall positiv ist es, das die Piraten 2% bekommen haben, auch wenn ich sie aus den vorher genannten Gründen doch nicht wählen konnte.

Es war schon ein seltsames Geräusch als ich den Stift in der Wahlkabine nahm und den Zettel komplett durchkreuzte, Das hätte ich nie gedacht, das ich einmal zu einer solchen Entscheidung gezwungen werde, nachdem ich seit 1990 immer SPD gewählt habe. Die Volksverarschung bei allen Parteien (Piraten ausgenommen, die sind noch zu neu) ist so dermaßen zum kotzen, das ich gar nicht anders konnte. Und für mich heißt wählen immer noch: Alternativen zu haben. Alternativen - die es dieses mal nicht gab.

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Donnerstag, 24. September 2009

Die SPD und das Internet...
Von karel74derblog, 13:13

dwdl.de berichtet heute morgen über einen Antrag der SPD-Medienkomission für den nächsten regulären Bundesparteitag der SPD. Dieser trägt den schönen Titel: "Ohne freie Medien gibt es keine freie demokratische Gesellschaft - Vorschläge der SPD zur Krise auf dem Zeitungsmarkt". Mit dieser kurzen und prägnanten Formulierung verbindet die SPD-Medienkomission die steile These, das der sinkende Absatz von Papier-Tageszeitungen zu einer Minderung der journalistischen Qualität (was immer das auch bedeutet) beiträgt. Endgültig absurd werden dann die daraus resultierenden Forderungen:

"Wie lässt sich dieser Trend stoppen, wenn er sich schon nicht umkehren lässt? Ein Patentrezept gibt es nicht. Aber deshalb sollte nicht auf alle Therapiemöglichkeiten verzichtet werden. So könnte die Zeitung integraler Bestandteil des Unterrichts und der Ausbildung werden. "

Erstens: Lehrer sollten sich endlich fit machen, und das wirklich nicht mehr neue Medium Internet in den Unterricht integrieren.

Zweitens: Verlage sollten sich endlich fit machen, um im www endlich Geld zu verdienen. Das kann nicht Aufgabe des Staates oder des Justizwesens sein.

Drittens: Politiker sollten sich fit machen, um im Netz nicht nur einen weiteren Abspielkanal für ihre Botschaften zu suchen.

Der Freitag hat in seiner Online-Ausgabe einen äußerst lesenswerten Insider-Bericht über den Online-Wahlkampf der SPD. Da geben sich ja die hellroten Genossen ein munteres Stelldichein auf allem, wo Web2.0 draufsteht. Nur: das bringts nichts - den Grund kann man hier nachlesen.

Fast wie Realsatire wirkt der Auftritt dieses Herren hier:

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Mittwoch, 23. September 2009

Ungültig machen
Von karel74derblog, 13:53

In wenigen Tagen ist es soweit: der 27. September naht, und damit steht die Bundestagswahl an.

Wie ihr vielen Artikeln in diesem Blog entnehmen könnt, habe ich für einige Zeit mit der Piratenpartei sympathisiert - und tue das auch immer noch. Aber ich rufe ganz eindeutig dazu auf, die Stimmzettel ungültig zu machen.

Die Ziele der Piratenpartei (freies Internet, bessere Bildungspolitik, etc.pp) unterstütze ich nach wie vor. Und ich habe mich ernsthaft mit dem Gedanken befasst, die Piraten zu wählen. Aber: jede Partei, die sich in diesen Tagen zur Wahl stellt, unterstützt das verlogene, korrupte System, das für die sogenannte Banken-und Wirtschaftskrise verantwortlich ist. Und mir reicht es nicht mehr, hier und da ein bißchen herumzuändern - egal, wie gut die Absichten sind. Es muss sich grundlegend etwas ändern. Da wir als Stimmvieh nur die Wahl zwischen größeren und kleineren Übeln haben, aber der Kapitalismus an sich nicht zur Wahl steht, ist es keine Wahl.

Ich bin ein Mensch, der als Sozialtherapeut einem intensiven und zeitaufwendigem Beruf nachgeht. Ich habe Fragen, wie ein neues gesellschaftliches und soziales Zusammenleben organisiert werden kann. Ich habe aber wenig Zeit, Antworten darauf zu finden. Ich weiß nur, das es so nicht weitergehen kann. Ich frage mich aber, wo sind die Philosophen, Gesellschaftswissenschaftler, Politiker, Intellektuelle mit neuen Ideen? Mir ist klar, das es keine Alternative zwischen Kapitalismus oder Sozialismus sein kann... Vielleicht ist Rudolf Steiners Soziale Dreigliederung ein Weg. Dabei muss es aber zu einer völlig neuen Ergreifung der Begriffe Geistesleben, Wirtschaftsleben und Rechtsleben kommen. Das heißt in Kurzform: der Staat sollte in allen drei Gebieten wirklich nur noch Regularfunktionen ausüben. Und das heißt für mich, das unser aller tägliches Handeln auf neue moralische und ethische Grundlagen gestellt werden muss. Es darf nicht mehr Anreiz sein, das Geld immer mehr von seinem wirklichen Wert zu entkoppeln. Es muss möglich sein, freien Informationsfluss für alle Menschen zu ermöglichen. Es muss möglich sein, fair zu wirtschaften im Geiste wahrer Brüderlichkeit.

Die Piratenpartei kann zu einer neuen, wichtigen Kraft für eine Übergangszeit werden. Aber sie muss aufpassen, das sie nicht die neue FDP oder die neuen Grünen werden. Aber sie ist ein Auslaufmodell, weil Parteien im 21. Jahrhundert nicht mehr funktionieren werden.

Und ein Grund, der mich abhält, die Piraten zu wählen ist das Interview, das der stellvertrende Bundesvorsitzende, Andreas Popp, der rechtsintellektuellen Zeitung "Junge Freiheit" gab. Diesen Fehler kann man auch nicht mit der mangelnden Erfahrung im Umgang mit Medien begründen. Damit hat er seiner Partei und dem Kampf gegen Zensur einen Bärendienst erwiesen.

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Die Antwort für Herrn K.
Von karel74derblog, 13:18

Mehr braucht man nicht zu sagen!

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